"50 Jahre interdisziplinäre Arbeit mit weiblichen Jugendlichen"

Schon in den 1970er Jahren wurde die Beobachtungsstation als innovative Einrichtung gegründet, in der Pädagogik und Psychiatrie auf Augenhöhe zusammenarbeiten sollten. Diese Denkweise war ihrer Zeit voraus und ist bis heute zentral geblieben. In den 1990er Jahren wurde die Beo durch einen Schulbereich erweitert, um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden. Die Institution hat sich stets an gesellschaftliche Entwicklungen angepasst und Jugendliche in ihren Krisen begleitet – mit Fachlichkeit, Menschlichkeit und Beziehungsarbeit auf Augenhöhe. Barbara Jenny würdigt das Engagement der Mitarbeitenden und Jugendlichen und spricht über ihre persönliche Bindung mit der Beobachtungsstation.